Hotels, Ferienwohnungen und Restaurants unter Auflagen sofort wieder öffnen.
Tourismusland MV muss Nummer 1 in Deutschland bleiben. Unser wichtigster Wirtschaftszweig muss umgehend die Möglichkeit haben weiter zu wirtschaften. Auch hier lassen sich die Hygienemaßnahmen umsetzen.
Demonstrationen der Gastronomen ernstnehmen.
Konkrete Pläne der Landesregierung einfordern, weiteres Vorgehen offenlegen.
Danke sagen ist zu wenig: Einmalige Prämie für Pflege- und Gesundheitskräfte für ihren Einsatz während der Corona-Krise.
Langfristig bessere Bezahlung von Pflegekräften!
Heraufsetzung des Kurzarbeitergeldes durch Landesgelder auf 80/87 Prozent.
Pflegebedürftige mit geringer Rente trifft die Corona-Krise sehr hart. Landesregierung muss hier eine Möglichkeit unbürokratischer Hilfe für eine begrenzte Zeit schaffen. Dies muss mit Übernahme der individuellen Mehrkosten oder einen generellen Zuschuss an die Pflegekassen erfolgen, damit diese solche Mehrkosten unbürokratisch für eine begrenzte Zeit für Pflegebedürftige übernommen werden können.
Keine selektive Benachteiligung einzelner Wirtschaftszweige.
Verkaufsflächenbegrenzung von 800 qm aufheben.
Keine Auslagerung der Produktion von lebenswichtigen Medikamenten und Gütern ins Ausland.
Soforthilfen müssen endlich sofort ausgezahlt werden! Es kann nicht sein, dass betroffene Unternehmen dauerhaft vertröstet werden.
Kredite sind keine Hilfen.
Personal zur Bearbeitung der Sofortanträge muss weiterhin erhöht werden.
Restaurants, Cafés, Bars und Kneipen sollen wieder geöffnet werden. Dabei soll wieder die Regelung mit dem Mindestabstand zwischen den einzelnen Tischen gelten.
Weiterarbeit auf den Werften unter Hygieneauflagen.
ÖPNV sicherstellen – keine Kurzfahrpläne, da systemrelevant.
Die Krise zeigt deutlicher als je: Die Landwirte sichern unsere Versorgung.
Unsinnige Düngeverordnung aussetzen. Gerade MV ist von einer Vielzahl sogenannter roter Gebiete betroffen, in welchen nur unter starken Einschränkungen gedüngt werden darf. Diese strukturelle Benachteiligung ist unverzüglich aufzuheben!
Regionale Betriebe vor Ort aktiv fordern. Heimische Produktion stärken.
Kampagnenstart „Landwirtschaft“. Neues Bewusstsein durch die Corona-Krise nutzen und auf die lebenswichtige Bedeutung der Landwirtschaft mit geeigneten Werbemaßnahmen aufmerksam machen.
Fristverlängerung der Agrar-Anträge bis Mitte Juni
Digitalisierung im Schulbetrieb konsequent vorantreiben.
Keine pauschale Versetzung von Schülern.
Schüler im ländlichen Raum, dürfen durch die die Pläne zum digitalen Unterricht der Bildungsministerin Martin nicht benachteiligt werden. Gerade dort ist der Netzausbau oft mangelhaft.
Für Schüler der 11. Klassemuss der Präsenzunterricht, unter Beachtung der Hygienemaßnahmen, gelten.
Hygieneplan in Schule von MV unbedingt überarbeiten: Ausreichend Desinfektionsmittel auf Schülertoiletten bereitstellen.
Verlängerung der Vorbereitungszeit für die Abiturprüfung um mindestens vier Wochen.
Bildungseinrichtungen sind abhängig von ihrem Standort wieder zu öffnen. Nicht alle Regionen in unserem Land sind gleichermaßen betroffen. Gebiete sind zu klassifizieren anhand der Zahl der Infizierten pro 1.000 Einwohnern. Bildungseinrichtungen in am wenigsten betroffenen Gebieten sind als erstes wieder zu öffnen.
Hochschulen: Keine Anrechnung des Sommersemesters auf die Regelstudienzeit.
Erforderliche Maßnahmen, die Grundrechte einschränken, müssen täglich auf ihre anhaltende Notwendigkeit überprüft werden und aufgehoben werden, sobald dies möglich ist.
Nutzung von sogenannter Corona-Apps muss stets auf freiwilliger Basis erfolgen.
Föderalismus erhalten. Mecklenburg-Vorpommern ist nicht Kreuzberg und nicht Bayern, sondern ein dünn besiedeltes Flächenland mit einer weit geringeren Corona-Belastung als dies in anderen Regionen und Ballungsräumen der Fall ist.
Kirchen sind zu öffnen – auch dort lassen sich die Hygienebedingungen einhalten.
Durchführung von Großveranstaltungen von der aktuellen Lage abhängig machen und ständig prüfen, anstatt bis zum 31. August pauschal zu verbieten.
Risikogruppen müssen weiterhin die Möglichkeit bekommen, in häuslicher Isolation zu bleiben, ohne berufliche Nachteile befürchten zu müssen.